Philosophie & Historie

Hotel Felsenkeller

Bis heute rühmt sich dieser Teil Deutschlands – das Mittelrheintal.

Die einmalige Naturschönheit geprägt von Kultur und Geschichte und das unerschöpfliche Angebot für Aktivurlauber, Naturliebhaber, Familiengäste und Individualisten machen auch Ihren Besuch in unserem Hause zu einem Highlight. Wir empfangen Sie mit Freude in unseren Herzen, einem strahlenden Lächeln im Gesicht und verwöhnen Sie so innig mit der hessischen Gastfreundschaft, dass Ihnen der Abschied schwer fallen wird oder Sie statt Lebewohl mit einem Lächeln unseren Lieblingssatz verkünden: „Wir kommen gerne wieder.“

Bedeutende Dichter wie Clemens von Brentano und Carl von Savigny waren zu Gast. Ebenso verweilte hier Johann Wolfgang von Goethe in den Jahren 1814 und 1815 mehrfach in Rüdesheim am Rhein.

Er erkundete vor allem das Rheintal. Er führte diszipliniert Tagebuch und korrespondierte rege. Knapp 200 Briefe schrieb oder erhielt Goethe 1814 und bei seinem zweiten und letzten Besuch ein Jahr später. Nicht immer schrieb Goethe ausführlich darüber, was ihn dabei bewegt hat. Manche Tage fliegen am Leser im Zeitraffer vorbei, beispielsweise der 15. August 1814, als es ihn ganz spontan:
„ins übermäsig schöne Rheingau“ zog: „Gebadet. Einfall nach Rüdesheim zu gehen. Anstalten dazu. Mit Zelter zu Hause gespeist. Mit ihm und Cramer nach Tische abgefahren. Herrlich Wetter und Weg. Rüdesheim im Adler abgetreten. Hofrat Goetz. Oestr. Kriegs. Comm. Ingelheimer Ruine.“
So knapp, so gut. Die Rechnung aus dem „Rüdesheimer Adler“ immerhin ist überliefert: Zum Abendmenü tranken die vier Herren demnach dreieinhalb Flaschen 1806er Riesling. Keine außergewöhnliche Menge für Goethe, der den Rheinwein fast so sehr wie den Frankenwein zu schätzen wusste.

Ganz frei nach dem Motto – Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!